Hautverjüngung mit Lumecca:

Lumecca ist ein innovatives Verfahren zur Behandlung von vaskulären oder pigmentierten Läsionen, welches mit der Photothermolyse arbeitet. Durch das stärkste intensiv gepulste Licht (IPL) kann bereits nach einer Behandlung eine signifikante Verbesserung des Teints festgestellt werden.

Die IPL-Technologie kann bei einer Vielzahl von Hauterneuerungsmaßnahmen angewendet werden. Es kann zur Behandlung von Störungen der Gesichtspigmentierung, oberflächlichen Gefäßläsionen, Schäden der Hautstruktur und/oder Lichtschädigung eingesetzt werden.

Grundsätzlich kann Lumecca an allen Körperregionen angewendet werden. Insbesondere sonnenlichtexponierte Regionen sind häufige Anwendungsbereiche. Hierzu gehören insbesondere das Gesicht, Dekolleté, der Hals sowie die Beine, Hände und Arme.

Gut geeignet für die Behandlung mittels IPL sind unter anderem Altersflecken, Gefäßläsionen, Rosazea, Sommersprossen oder Sonnenschäden.

Einen Monat zuvor sollte eine übermäßige Sonneneinstrahlung oder Bräunung vermieden werden.

Bereits nach der ersten Behandlung kann ein verbessertes Hautbild erzielt werden. In der Regel führen jedoch mehrere Behandlungen zu noch besseren Ergebnissen. Es wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, welches unter anderem von der Schwere der Hautschädigung, dem Hauttyp, der Behandlungsart (Gefäße oder Sonnenschäden) und den Energieeinstellungen abhängig ist.

Lumecca ist ein effektives Verfahren zur Behandlung von vaskulären und pigmentierten Läsionen. Das Verfahren ist auf Grund der starken Saphir-Kühlspitze schmerzfrei. Die Behandlung fühlt sich wie ein leichter Druckimpuls an. Während der Behandlung kann der Lichtimpuls als heller roter Blitz wahrgenommen werden.

Nach der Behandlung kann es zu einer Rötung sowie leichten Erwärmung der Haut kommen. Diese ist in der Regel innerhalb von einer Stunde abgeklungen. Im weiteren Verlauf kann es innerhalb der nächsten 24-48 Stunden zu einer Verdunkelung der Pigmentierung kommen. Innerhalb der folgenden Woche lösen sich pigmentierte Läsionen auf, ohne Hautverfärbungen zu hinterlassen.

Nach der Behandlung von Gefäßläsionen können diese zunächst verblassen oder es kann eine Farbveränderung festgestellt werden. Nach wenigen Tagen sind behandelte Gefäße nicht mehr sichtbar.

Nach der Behandlung von sonnengeschädigter Haut ist in der Regel bereits wenige Tage später eine Verbesserung zu erkennen. Mit deutlich sichtbaren Ergebnissen ist nach ca. 1 – 2 Wochen zu rechnen.

Lumecca ist ein sichereres Verfahren und die meisten Patienten haben nach der Behandlung keinerlei Nebenwirkungen. Eine mögliche Hautreaktion verschwindet in der Regel innerhalb von wenigen Stunden. Gelegentlich kann eine vorübergehende Sonnenlichtempfindlichkeit auftreten.

Direkte Sonneneinstrahlung und Bräunung sollten vermieden werden. Ein LSF 50 wird 4 Wochen nach der Behandlung für die Regionen empfohlen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Nach dieser Zeit sollte weiterhin ein ausreichend hoher LSF verwendet werden, um den Behandlungserfolg zu erhalten.

Durch eine spezielle Xenon-Blitzlampe bietet Lumecca deutliche Vorteile gegenüber anderer Standard-IPL-Verfahren. Im Bereich von 500–600 nm (hohe Absorption durch Hämoglobin und Melanin) werden 40 % ihrer gesamten Pulsenergie abgegeben. Vergleichbare Verfahren liefern in diesem Bereich lediglich 10–15 % der gesamten Pulsenergie. Lumecca bietet durch die hohe Peak-Leistung (3300 W) eine hohe Effizienz bei vaskulären und pigmentierten Läsionen. Weiterhin wird durch den großen Behandlungsspot sowie die hohe Puls-Wiederholung die Behandlungsdauer deutlich verkürzt. Durch diese Eigenschaften und die hohe Effektivität des Verfahrens sind verglichen mit anderen Verfahren deutlich weniger Sitzungen notwendig.