Bruststraffung
Straffung und Neuformung der Brust bei Gewebeerschlaffung
Im Laufe des Lebens kann sich die Form der Brust verändern. Häufige Ursachen sind Schwangerschaften, Stillzeiten, starke Gewichtsschwankungen oder altersbedingte Hautveränderungen. Auch eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche oder tief sitzende Brustwarzen können die natürliche Kontur der Brust beeinträchtigen.
Eine Bruststraffung (Mastopexie) ermöglicht es, erschlafftes Brustgewebe zu straffen, überschüssige Haut zu entfernen und die Brust neu zu formen. Dabei wird die Brustwarze neu positioniert und das Gewebe so modelliert, dass eine langfristige Formstabilität erreicht wird. Moderne Operationstechniken ermöglichen eine narbensparende Durchführung; bestehende Asymmetrien können häufig gleichzeitig korrigiert werden.
Der Eingriff erfolgt in unserer Düsseldorfer Klinik unter Vollnarkose und wird individuell an die anatomischen Gegebenheiten und Wünsche der Patientin angepasst.
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Auf einen Blick
- Behandlungsdauer
- ca. 2 Stunden
- Betäubung
- Vollnarkose
- Klinikaufenthalt
- 1 Übernachtung
- Ausfallzeit
- ca. 7 Tage
- Sport
- 6 Wochen
- Preis
- Ab € 7.900,- (zzgl. Narkosekosten)
Ihre Spezialisten für Bruststraffungen in Düsseldorf
© Stephan Wieland, Düsseldorf Unsere Klinik in Düsseldorf verfügt über langjährige Erfahrung in der ästhetisch-plastischen Brustchirurgie. In den vergangenen 20 Jahren haben unsere Experten jährlich rund 800 Eingriffe an der Brust durchgeführt, darunter etwa 150 Bruststraffungen und Brustverkleinerungen.
In einem persönlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie umfassend über Ihre individuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen, Wünsche und Bedenken und informieren Sie transparent über Chancen, Risiken und mögliche Komplikationen.
Jetzt Termin vereinbarenWie wird eine Bruststraffung durchgeführt?
Bei einer Bruststraffung (Mastopexie) wird überschüssige Haut entfernt und die Brust neu geformt, ohne dass das Volumen wesentlich reduziert wird. Ziel des Eingriffs ist es, die Brust zu heben, die Kontur zu verbessern und eine dauerhafte Formstabilität zu erreichen.
Der Eingriff dauert etwa zwei Stunden und wird in Vollnarkose durchgeführt. In der Regel schließt sich ein kurzer stationärer Aufenthalt in unserer Klinik in Düsseldorf an. Zwei Wochen vor der Operation sollten keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden.
Für die Bruststraffung stehen verschiedene Operationstechniken zur Verfügung. Die Wahl der Methode richtet sich nach dem individuellen Befund und den anatomischen Gegebenheiten:
- T-förmige Schnittführung: Diese Technik ermöglicht es, erschlafftes Gewebe neu zu positionieren und aus körpereigenem Gewebe ein stabiles Brustvolumen zu formen. Sie wird häufig bei ausgeprägteren Befunden angewendet und bietet eine langanhaltende Formstabilität.
- Vertikale Schnittführung: Bei dieser narbensparenden Methode wird auf eine zusätzliche Narbe in der Brustumschlagsfalte verzichtet. Sie eignet sich vor allem bei mäßiger Gewebserschlaffung und guter Hautelastizität.
- Periareoläre Technik: Bei geringem Hautüberschuss kann die Straffung nur über einen Schnitt um den Warzenhof erfolgen. Diese Methode bietet sich vor allem bei kleineren Korrekturen an.
Welche Technik im individuellen Fall am besten geeignet ist, wird in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich erläutert.
Kann eine Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung kombiniert werden?
Wenn die Brust zusätzlich als zu klein empfunden wird, kann im Rahmen der Bruststraffung (Mastopexie) eine Brustvergrößerung durchgeführt werden. Dabei wird ein Implantat eingesetzt, um neben der Straffung auch das Volumen und die Form der Brust nach den individuellen Vorstellungen der Patientin neu zu definieren.
Alternativ oder ergänzend kann Eigenfett zur Volumenvergrößerung eingesetzt werden. Auch eine Kombination beider Verfahren – die sogenannte Hybridbrustvergrößerung – ist möglich. Welche Methode im Einzelfall am besten geeignet ist, wird in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich erläutert.
Bruststraffung ohne Operation
Als Alternative zur operativen Bruststraffung (Mastopexie) bieten wir die Behandlung mit Radiofrequenztechnologie (BodyTite™ und BreastTite™) an. Dabei wird das Gewebe durch gezielte Wärmeeinwirkung gestrafft, ohne dass größere Hautschnitte oder sichtbare Narben entstehen. Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Allerdings ist diese Technik nicht für alle Patientinnen gleichermaßen geeignet. In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir, ob eine Radiofrequenzbehandlung eine geeignete Option darstellt oder ob ein operativer Eingriff empfehlenswerter ist.
Wie entwickeln sich die Narben nach einer Bruststraffung?
Bei einer Bruststraffung (Mastopexie) entstehen je nach gewählter Operationstechnik unterschiedlich ausgeprägte Narben. Typische Schnittführungen verlaufen um den Warzenhof, senkrecht nach unten und gegebenenfalls in der Brustumschlagsfalte. Die genaue Narbenführung hängt vom individuellen Befund ab und wird vor der Operation ausführlich besprochen.
Dank moderner Operationstechniken können die Narben in der Regel unauffällig gestaltet werden. Sie erscheinen in den ersten Monaten nach der Operation meist rötlich und leicht erhaben, verblassen aber im Verlauf von etwa sechs bis zwölf Monaten zunehmend. Durch konsequente Narbenpflege kann das Erscheinungsbild zusätzlich positiv beeinflusst werden.
Wie lange hält das Ergebnis einer Bruststraffung?
Das Ergebnis einer Bruststraffung (Mastopexie) ist in der Regel dauerhaft. Allerdings unterliegt das Gewebe natürlichen Alterungsprozessen. Faktoren wie Hautelastizität, genetische Veranlagung, Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaften können das Ergebnis im Laufe der Zeit beeinflussen.
Bei stabilen Hautverhältnissen und konstantem Körpergewicht bleibt die neue Brustform in vielen Fällen über viele Jahre erhalten. Eine sorgfältige Nachsorge und eine gesunde Lebensweise tragen zusätzlich dazu bei, das Behandlungsergebnis langfristig zu unterstützen.
Wird die Brust bei einer Straffung kleiner?
Bei einer Bruststraffung (Mastopexie) wird in erster Linie überschüssige Haut entfernt, das Drüsen- und Fettgewebe bleibt weitgehend erhalten. Die Brust erscheint nach dem Eingriff häufig kompakter und fester, ohne dass sich das Volumen wesentlich verändert. Tatsächlich wird nur eine geringe Menge Haut entfernt, sodass die Brust objektiv kaum kleiner wird.
Was ist vor einer Bruststraffung zu beachten?
Vor einer Bruststraffung sollten blutverdünnende Medikamente – nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt – rechtzeitig abgesetzt werden. Außerdem empfiehlt es sich, den Alkohol- und Nikotinkonsum vor dem Eingriff möglichst einzuschränken oder ganz zu vermeiden, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen.
Wann bin ich nach dem Eingriff wieder arbeitsfähig?
In der Regel ist man nach einer Bruststraffung (Mastopexie) etwa ein bis zwei Wochen wieder arbeitsfähig. Die genaue Dauer der Erholungsphase kann je nach individuellem Heilungsverlauf und Art der beruflichen Tätigkeit variieren.
Ab wann sind Sport, Sauna und Solarium wieder möglich?
Nach einer Bruststraffung (Mastopexie) sollten Sie für etwa sechs Wochen auf sportliche Aktivitäten und das Heben schwerer Gegenstände verzichten. Auch Saunabesuche und Solarium sollten in dieser Zeit vermieden werden, um die Wundheilung und Narbenbildung nicht zu beeinträchtigen.
In einem unverbindlichen Erstgespräch beantworten wir Ihre Fragen ausführlich.
Jetzt Termin vereinbaren„Es geht nicht nur um Straffung, sondern um Harmonie und um das gute Gefühl, wieder aufrecht durchs Leben zu gehen.“
© Stephan Wieland, Düsseldorf Dr. med. Jens Diedrichson
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, FEBOPRASJameda Bewertungen
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Hinter jeder Zahl steht ein Mensch, hinter jedem Eingriff ein Vertrauensverhältnis. In über 15 Jahren und zahlreichen Operationen haben wir Erfahrung aufgebaut, die heute jedem einzelnen Patienten zugutekommt.
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